Beschreibung

Eine Mini -Solaranlage ist auch bekannt unter den Begriffen wie Stecker-Solaranlage, steckbare PV-Anlage oder auch Balkon-PV, die mit einem einfachen Stecker an das Stromnetz von Haus oder Wohnung angeschlossen wird. ( PV = Photovoltaik )

Mit einem Balkonkraftwerk der Oekokraft-MV GmbH können Sie Ihren eigenen Strom erzeugen, wenn Sie z.B. über einen Balkon, eine Terrasse, ein Vordach, Anbau oder ähnliches verfügen. So leisten Sie Ihren ganz persönlichen Beitrag zur Energiewende.

Die Solarpanele können Sie prinzipiell überall befestigen – auch an einer Wand oder im Garten. Von dort fließt der erzeugte Solarstrom dann in Ihre heimische Steckdose und kann direkt verbraucht werden.

Meldepflichten:
Eine Balkonanlage muss wie jede andere Stromerzeugungsanlage beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden sowie im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registriert werden. Die Anmeldung einer Erzeugungsanlage beim Netzbetreiber erfolgt nach den Vorgaben des zuständigen Netzbetreibers.

Inbetriebnahme

Balkonkraftwerke lassen sich auch ohne große Vorkenntnisse aufbauen und betreiben. Als erstes montiert man die jeweiligen Halterungen an den Solar-Module und dann werden diese zusammen am Balkongeländer rüber gehängt und befestigt.

Nun wird der Wechselrichter an einer beliebigen Stelle hinter den Modulen angebracht und mit den entsprechenden Kabelverbindungen mit Ihren Solarmodulen verbunden. Dieser spielt eine wichtige Rolle für Ihre Mini-Photovoltaik-Anlage. Er wandelt den Strom aus Ihren Solar-Modulen so um, dass er für Ihre Haushaltsgeräte genutzt werden kann. Der von Ihrer Mini-Photovoltaik-Anlage erzeugte Strom wird also in den Wechselrichter geleitet, er wandelt den DC- Gleichstrom in AC- Wechselstrom um und wird von diesem in Ihr Hausstromnetz eingespeist.

Abschließend muss Ihr Balkonkraftwerk lediglich noch mit einem Kabel mit Schuko-Stecker an Ihre Steckdose an Ihr Hausstromnetz angeschlossen werden. Sollte auf dem Balkon keine Außensteckdose vorhanden sein, muss für das Balkonkraftwerk eine Kabelverbindung nach innen gelegt werden. Unser mitgeliefertes Kabel ist jedoch 10 m lang und ist für fast alle gängigen Balkone ausreichend.

An Ihrer Steckdose kann dann ohne großen Aufwand, das von uns mitgelieferte Energiemessgerät angeschlossen werden. So haben Sie Ihre Stromproduktion immer im Blick.

Hinweis:
Unsere Balkonkraftwerke haben einen Wechselrichter mit Netz- und Anlagenschutz. Durch den liegt keine Spannung mehr am Balkonkraftwerk an, sobald der Stecker gezogen wird.

Nutzungsdauer

Durchschnittlich liegt die Nutzungsdauer einer Mini-Solaranlage bei 25 Jahren, da bleibt reichlich Zeit, in der Ihr ab bezahltes Balkonkraftwerk Strom erzeugen kann.

Auf lange Sicht lohnt sich eine Investition in ein Balkonkraftwerk also definitiv, insbesondere bei den zu erwartenden steigenden Energiekosten. Ein normaler Haushalt mit beispielsweise 4 Personen verbraucht pro Jahr im Schnitt 4.000 kWh Strom.
Zu den Hauptverbrauchern zählen Kühlschrank, Waschmaschine, Trockner, hinzukommen Geräte im Standby-Modus wir Router, Fernseher, Musikanlagen, Computer, Ladegeräte etc.

Balkonkraftwerke können diesen Grundverbrauch zumindest teilweise mit klimaneutralem Strom decken.
Die Mini-Solaranlage der Oekokraft-MV GmbH mit 2 Solarmodulen mit 600 Watt, könnte im Jahr ca. 600 kWh Strom erzeugen. So ergibt sich bei einem Strompreis von 40 Cent je Kilowattstunde eine jährliche Stromersparnis von 240 Euro.
Unser Balkonkraftwerk der Oekokraft-MV GmbH hätte sich in diesem Fall bereits nach 2 ½ Jahren amortisiert.

Beispiel:
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es zurzeit ( 2023 ) eine Maximal – Förderung in Höhe von 500 Euro, somit hätte sich Ihre Anlage, bei festen Wohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern, bereits im ersten Jahr amortisiert.
Über Fördertöpfe in weiteren Bundesländern informieren sie sich bitte selber.

Meldepflichten

Meldepflichten: 
Eine Balkonanlage muss wie jede andere Stromerzeugungsanlage beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden sowie im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registriert werden. Die Anmeldung einer Erzeugungsanlage beim Netzbetreiber erfolgt nach den Vorgaben des zuständigen Netzbetreibers.